Gartenbewässerung – Wissenswerte Details rund um das Thema
Damit der Rasen in sattem Grün erstrahlen kann, damit Blumen blühen und Obststräucher Früchte tragen, ist eine Gartenbewässerung in den meisten Fällen notwendig. Vielfach kann der Regen dies alleine nicht sicherstellen, sodass das eigenständige Bewässern des Gartens erforderlich wird. Hierbei stellen sich vielen Hobby-Gärtnern aber häufig einige Fragen. Wie viel Wasser braucht der Garten eigentlich? Welches Wasser ist dafür geeignet? Und ist eine Bewässerungsanlage am Ende wirklich notwendig? Informationen rund um diese Fragen und die Gartenbewässerung an sich, werden im Folgenden dargestellt und helfen dabei, dem eigenen Garten durch die optimale Bewässerung etwas Gutes zu tun.
Optimales Wasser für die Gartenbewässerung – Regen, Leitungs- oder Grundwasser nutzen?
Zugegeben – mit Leitungswasser lässt sich der Garten einfach bewässern. Dazu wird einfach ein Gartenschlauch mit einem Gardena Kupplungssystem oder einer Alternative an den Wasserhahn angeschlossen und Pflanzen, Rasen und Blumen lassen sich einfach und gezielt gießen. Aber diese Form der Gartenbewässerung kostet natürlich Geld. Für jeden Liter Wasser aus dem Wasserhahn fallen Kosten an. Diese lassen sich vermeiden, wenn man Regenwasser nutzt, das man zum Beispiel in einer Regentonne sammeln kann. Mit einer Gießkanne kann das Wasser entnommen und zu den Pflanzen gebracht werden.
Eine zusätzliche Option ist es, eine Tauchpumpe zu verwenden und mit einem eigenen Brunnen das Grundwasser zu verwenden. Auch damit lässt sich der Garten einfach wässern. In den meisten Regionen Deutschlands ist die Wasserqualität in jedem Fall als gut zu betrachten. Unbedingt besser sind Regen- und Grundwasser somit nicht für die Pflanzen, auf jeden Fall wird aber der eigene Geldbeutel entlastet.
Wie viel Wasser braucht mein Garten?
Pauschal lässt sich die Frage nach der Wassermenge, die der eigene Garten benötigt, nicht beantworten. Dabei spielt zum Beispiel die Größe des Gartens, die regionale Lage und auch die Wettersituation eine Rolle. In einem größeren Garten wird ebenso mehr Wasser benötigt, wie es auch in der heißen Jahreszeit der Fall ist. Mit einem Bewässerungssystem hat man vielfach die Möglichkeit, die auszugebende Menge des Wassers genau einzustellen und an alle Begebenheiten anzupassen. Ein weiteres Kriterium, das über die notwendige Menge an Wasser entscheidet: Die Pflanzen im Garten. Es gibt Pflanzen, die brauchen mehr Wasser, andere kommen hingegen mit sehr geringen Wassermengen aus. Auch darauf sollte man also achten, wenn die Gartenbewässerung geplant wird.
Aber nicht nur zu wenig Wasser kann dem Garten schaden. Auch eine zu große Gießmenge kann dafür sorgen, dass Pflanzen und Co. nicht optimal gedeihen. Hierauf sollte also ebenso geachtet werden.
Wann ist die beste Tageszeit für die Gartenbewässerung?
Die Gartenbewässerung erfolgt im besten Fall in den frühen Abendstunden. Wer in der Mittagshitze im Sommer die Blumen gießt oder den Rasen sprengt, verschwendet dabei nicht nur viel Wasser – auch schadet dies vielfach den Pflanzen. Durch die hohe Sonnenintensität können Triebe und Blätter dann tatsächlich verbrennen.
Stattdessen ist die Wasserversorgung im Garten in den Abendstunden zu empfehlen. Dann kann das Wasser am besten direkt in den Wurzelbereich gegossen werden, damit die Pflanzen dieses auch einfach aufnehmen können. Andernfalls kann das Wasser bereits vorher verdunsten oder anderweitig abfließen. Zudem sollte man sich für die Bewässerung im Garten ausreichend Zeit nehmen. Zu viel Wasser in zu kurzer Zeit kann den Boden verdichten, wodurch es zu Sauerstoffmangel kommen kann. Darunter leiden dann viele Pflanzen.
Welche Produkte werden in einer Gartenbewässerung benötigt?
Setzt man auf Bewässerungssysteme, kann man meistens alle erforderlichen Produkte in einem Set kaufen und braucht sich keine Gedanken darüber machen, welches Zubehör notwendig ist. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, die notwendigen Produkte einzeln zu erwerben und man kann dabei exakt die Artikel kaufen, die man auch tatsächlich benötigt. Ventile sowie Kupplungen spielen hierbei ebenso eine Rolle wie auch Verbindungsstücke und Schläuche. Ob dazu eine Gartenbrause oder lieber ein Pulsationssprenger verwendet wird, hängt von den eigenen Ansprüchen und natürlich auch vom zu bewässernden Garten ab.
Eine große und passende Auswahl findet man in jedem Fall, sodass der eigene Garten optimal mit der passenden Menge Wasser versorgt werden kann.
Ich möchte Grundwasser im Garten nutzen. Was ist zu beachten?
Die Bewässerung mit Grundwasser ist eine gern genommene Alternative. Sie ist kostengünstiger als die Verwendung von Leitungswasser, allerdings auch ein wenig aufwändiger als beim Gießen mit Regenwasser. Zur Nutzung des Grundwassers wird in der Regel ein Brunnen benötigt, der tief genug ist. Alternativ kann aber auch mit einer Tauchpumpe das Grundwasser aus einem tieferen Loch nach oben befördert werden.
Der Bau eines Brunnens kann je nach Bundesland aber eine Genehmigung erforderlich machen und auch der Bau selber verursacht natürlich entsprechende Kosten. Somit ist der Brunnenbau nur in wenigen Fällen tatsächlich lukrativ. Das Aufstellen einer Regentonne, um das anfallende Regenwasser zu sammeln und für die Gartenbewässerung zu verwenden, ist in vielen Fällen eine deutlich effektivere und sinnvollere Lösung.
Ist Regenwassernutzung zur Gartenbewässerung wirtschaftlich sinnvoll?
Auf jeden Fall! Immerhin fallen für Regen keinerlei Kosten an. Er fällt vom Himmel und kann mit einer Regentonne über Dachrinnen und Co. aufgefangen werden. Aber auch eine Regenwasseranlage kommt als Bewässerungssystem in Frage. Dann sind allerdings anfallende Kosten zu kalkulieren. Die reine Nutzung des Regenwassers ist wirtschaftlich allerdings auf jeden Fall sinnvoll und sorgt für geringere Ausgaben. Zudem lassen sich auf diese Weise auch wichtige Ressourcen (Trinkwasser) einsparen.
Einziges Problem: Regnet es im Sommer für eine längere Zeit nicht, ist der Vorrat am aufgefangenen Wasser schneller verbraucht und man muss unter Umständen doch auf Wasser aus der Wasserleitung zurückgreifen. In einem normalen Sommer in Deutschland regnet es allerdings doch von Zeit zu Zeit, sodass der Vorrat direkt wieder aufgefüllt werden kann.
Für die optimale Bewässerung des Gartens gibt es also eine ganze Reihe an Möglichkeiten. Mit einem professionellen Bewässerungssystem hat man damit gar nicht so viel Aufwand, muss allerdings meist auf Wasser aus der Leitung zurückgreifen. Regen- und Grundwasser sind oftmals lukrative Alternativen, es gibt aber auch hierbei Einschränkungen und Voraussetzungen. Letzten Endes hängt auch die Größe des Gartens, die Beschaffenheit des Bodens sowie das Angebot an vorhandenen Pflanzen davon ab, wie der eigene Garten zuverlässig und richtig mit Wasser versorgt werden kann. Die Menge des Wassers, die Zeit für das Gießen und weitere Kriterien sollten dabei in jedem Fall berücksichtigt werden.
Gartenbewässerung – Wissenswerte Details rund um das Thema Damit der Rasen in sattem Grün erstrahlen kann, damit Blumen blühen und Obststräucher Früchte tragen, ist eine Gartenbewässerung...
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Damit der Rasen in sattem Grün erstrahlen kann, damit Blumen blühen und Obststräucher Früchte tragen, ist eine Gartenbewässerung in den meisten Fällen notwendig. Vielfach kann der Regen dies alleine nicht sicherstellen, sodass das eigenständige Bewässern des Gartens erforderlich wird. Hierbei stellen sich vielen Hobby-Gärtnern aber häufig einige Fragen. Wie viel Wasser braucht der Garten eigentlich? Welches Wasser ist dafür geeignet? Und ist eine Bewässerungsanlage am Ende wirklich notwendig? Informationen rund um diese Fragen und die Gartenbewässerung an sich, werden im Folgenden dargestellt und helfen dabei, dem eigenen Garten durch die optimale Bewässerung etwas Gutes zu tun.
Optimales Wasser für die Gartenbewässerung – Regen, Leitungs- oder Grundwasser nutzen?
Zugegeben – mit Leitungswasser lässt sich der Garten einfach bewässern. Dazu wird einfach ein Gartenschlauch mit einem Gardena Kupplungssystem oder einer Alternative an den Wasserhahn angeschlossen und Pflanzen, Rasen und Blumen lassen sich einfach und gezielt gießen. Aber diese Form der Gartenbewässerung kostet natürlich Geld. Für jeden Liter Wasser aus dem Wasserhahn fallen Kosten an. Diese lassen sich vermeiden, wenn man Regenwasser nutzt, das man zum Beispiel in einer Regentonne sammeln kann. Mit einer Gießkanne kann das Wasser entnommen und zu den Pflanzen gebracht werden.
Eine zusätzliche Option ist es, eine Tauchpumpe zu verwenden und mit einem eigenen Brunnen das Grundwasser zu verwenden. Auch damit lässt sich der Garten einfach wässern. In den meisten Regionen Deutschlands ist die Wasserqualität in jedem Fall als gut zu betrachten. Unbedingt besser sind Regen- und Grundwasser somit nicht für die Pflanzen, auf jeden Fall wird aber der eigene Geldbeutel entlastet.
Wie viel Wasser braucht mein Garten?
Pauschal lässt sich die Frage nach der Wassermenge, die der eigene Garten benötigt, nicht beantworten. Dabei spielt zum Beispiel die Größe des Gartens, die regionale Lage und auch die Wettersituation eine Rolle. In einem größeren Garten wird ebenso mehr Wasser benötigt, wie es auch in der heißen Jahreszeit der Fall ist. Mit einem Bewässerungssystem hat man vielfach die Möglichkeit, die auszugebende Menge des Wassers genau einzustellen und an alle Begebenheiten anzupassen. Ein weiteres Kriterium, das über die notwendige Menge an Wasser entscheidet: Die Pflanzen im Garten. Es gibt Pflanzen, die brauchen mehr Wasser, andere kommen hingegen mit sehr geringen Wassermengen aus. Auch darauf sollte man also achten, wenn die Gartenbewässerung geplant wird.
Aber nicht nur zu wenig Wasser kann dem Garten schaden. Auch eine zu große Gießmenge kann dafür sorgen, dass Pflanzen und Co. nicht optimal gedeihen. Hierauf sollte also ebenso geachtet werden.
Wann ist die beste Tageszeit für die Gartenbewässerung?
Die Gartenbewässerung erfolgt im besten Fall in den frühen Abendstunden. Wer in der Mittagshitze im Sommer die Blumen gießt oder den Rasen sprengt, verschwendet dabei nicht nur viel Wasser – auch schadet dies vielfach den Pflanzen. Durch die hohe Sonnenintensität können Triebe und Blätter dann tatsächlich verbrennen.
Stattdessen ist die Wasserversorgung im Garten in den Abendstunden zu empfehlen. Dann kann das Wasser am besten direkt in den Wurzelbereich gegossen werden, damit die Pflanzen dieses auch einfach aufnehmen können. Andernfalls kann das Wasser bereits vorher verdunsten oder anderweitig abfließen. Zudem sollte man sich für die Bewässerung im Garten ausreichend Zeit nehmen. Zu viel Wasser in zu kurzer Zeit kann den Boden verdichten, wodurch es zu Sauerstoffmangel kommen kann. Darunter leiden dann viele Pflanzen.
Welche Produkte werden in einer Gartenbewässerung benötigt?
Setzt man auf Bewässerungssysteme, kann man meistens alle erforderlichen Produkte in einem Set kaufen und braucht sich keine Gedanken darüber machen, welches Zubehör notwendig ist. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, die notwendigen Produkte einzeln zu erwerben und man kann dabei exakt die Artikel kaufen, die man auch tatsächlich benötigt. Ventile sowie Kupplungen spielen hierbei ebenso eine Rolle wie auch Verbindungsstücke und Schläuche. Ob dazu eine Gartenbrause oder lieber ein Pulsationssprenger verwendet wird, hängt von den eigenen Ansprüchen und natürlich auch vom zu bewässernden Garten ab.
Eine große und passende Auswahl findet man in jedem Fall, sodass der eigene Garten optimal mit der passenden Menge Wasser versorgt werden kann.
Ich möchte Grundwasser im Garten nutzen. Was ist zu beachten?
Die Bewässerung mit Grundwasser ist eine gern genommene Alternative. Sie ist kostengünstiger als die Verwendung von Leitungswasser, allerdings auch ein wenig aufwändiger als beim Gießen mit Regenwasser. Zur Nutzung des Grundwassers wird in der Regel ein Brunnen benötigt, der tief genug ist. Alternativ kann aber auch mit einer Tauchpumpe das Grundwasser aus einem tieferen Loch nach oben befördert werden.
Der Bau eines Brunnens kann je nach Bundesland aber eine Genehmigung erforderlich machen und auch der Bau selber verursacht natürlich entsprechende Kosten. Somit ist der Brunnenbau nur in wenigen Fällen tatsächlich lukrativ. Das Aufstellen einer Regentonne, um das anfallende Regenwasser zu sammeln und für die Gartenbewässerung zu verwenden, ist in vielen Fällen eine deutlich effektivere und sinnvollere Lösung.
Ist Regenwassernutzung zur Gartenbewässerung wirtschaftlich sinnvoll?
Auf jeden Fall! Immerhin fallen für Regen keinerlei Kosten an. Er fällt vom Himmel und kann mit einer Regentonne über Dachrinnen und Co. aufgefangen werden. Aber auch eine Regenwasseranlage kommt als Bewässerungssystem in Frage. Dann sind allerdings anfallende Kosten zu kalkulieren. Die reine Nutzung des Regenwassers ist wirtschaftlich allerdings auf jeden Fall sinnvoll und sorgt für geringere Ausgaben. Zudem lassen sich auf diese Weise auch wichtige Ressourcen (Trinkwasser) einsparen.
Einziges Problem: Regnet es im Sommer für eine längere Zeit nicht, ist der Vorrat am aufgefangenen Wasser schneller verbraucht und man muss unter Umständen doch auf Wasser aus der Wasserleitung zurückgreifen. In einem normalen Sommer in Deutschland regnet es allerdings doch von Zeit zu Zeit, sodass der Vorrat direkt wieder aufgefüllt werden kann.
Für die optimale Bewässerung des Gartens gibt es also eine ganze Reihe an Möglichkeiten. Mit einem professionellen Bewässerungssystem hat man damit gar nicht so viel Aufwand, muss allerdings meist auf Wasser aus der Leitung zurückgreifen. Regen- und Grundwasser sind oftmals lukrative Alternativen, es gibt aber auch hierbei Einschränkungen und Voraussetzungen. Letzten Endes hängt auch die Größe des Gartens, die Beschaffenheit des Bodens sowie das Angebot an vorhandenen Pflanzen davon ab, wie der eigene Garten zuverlässig und richtig mit Wasser versorgt werden kann. Die Menge des Wassers, die Zeit für das Gießen und weitere Kriterien sollten dabei in jedem Fall berücksichtigt werden.